Minimalismus & Lebensqualität

Mit Jahresbeginn habe ich beschlossen, mich von vielen materiellen Dingen zu lösen. Seitdem durchstöbere ich alte Schachteln, Zeitschriften, meinen Kleiderschrank – und die Mülltonnen und Carla-Läden füllen sich mit Dingen, die für mich keinen konkreten Nutzen mehr haben. Vieles fällt mir leicht – manche Dinge wandern noch in eine „Zwischenablage“. Es braucht viel Entschlusskraft, Zeit und Motivation, sich mit diesen Dingen zu beschäftigen. Manches braucht auch eine Reparatur – gestern habe ich das Repair Café in Graz dazu genutzt. Willhaben ist nach wie vor eine gute Möglichkeit, dass Dinge einen neuen Platz finden – und man hat auch das Gefühl, dass man jederzeit wieder etwas besorgen kann, wenn man doch einmal wieder etwas braucht.

Bücher, Videos z.B. auf Youtube und andere Menschen/Vorbilder helfen dabei, motiviert zu bleiben und Anregungen zu bekommen. Ich spüre gerade sehr stark: Je weniger ich besitze, desto weniger muss ich mich um die Dinge kümmern. Ziel ist es, nur mehr das zu behalten, mit dem ich eine Freude habe und das meinem Leben dienlich ist! Es stellt sich die Frage: Wie viel ist genug?

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